Das weltweit führende Unternehmen für Produktrückrufe

Vereinigte Staaten:

Die Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken durch die FDA gingen im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum ersten Quartal um 11,9 % auf 118 Fälle zurück. Die Anzahl der betroffenen Einheiten ging um 68,5 % zurück, von 30,72 Millionen im ersten Quartal auf 9,68 Millionen im zweiten Quartal.

Im 2. Quartal 2024 gab es 41 Produktrückrufe wegen nicht deklarierter Allergene, was weiterhin die häufigste Ursache für FDA-Lebensmittelrückrufe ist. Bakterielle Verunreinigungen waren mit 37 Ereignissen die zweithäufigste Ursache für FDA-Lebensmittelrückrufe. Bezogen auf die Menge war die bakterielle Kontamination mit 8,94 Millionen zurückgerufenen Einheiten am häufigsten.

Die Zahl der Rückrufe der Klasse I ging im zweiten Quartal 2024 um 35,6 % von 59 im ersten Quartal auf 38 zurück. Die Zahl der betroffenen Einheiten dieser Kategorie sank um 10,2% von 3,06 Millionen auf 2,75 Millionen.

Europa:

Im zweiten Quartal 2024 meldeten die Aufsichtsbehörden in der EU und im Vereinigten Königreich 1.437 Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken. Dies ist ein Anstieg von 6,3 % gegenüber dem ersten Quartal und ein 10-Jahres-Hoch für den Sektor.

Die Hauptursache für Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken in diesem Quartal war eine nicht-bakterielle Kontamination mit 544 Vorfällen, gefolgt von einer bakteriellen Kontamination mit 322 Rückrufen.

Wie schon in den letzten 16 Quartalen gab es die meisten Rückrufe bei Obst und Gemüse. Im zweiten Quartal 2024 gab es 231 Rückrufe, gegenüber 262 im letzten Quartal. Nüsse, Nussprodukte und Samen waren mit 157 Rückrufen die am zweitstärksten betroffene Kategorie.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im zweiten Quartal 2024 gab es 86 CPSC-Rückrufe, ein Rückgang um 6,5 % gegenüber dem ersten Quartal 2024. Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Einheiten um 67,3%, von 23,36 Millionen im ersten Quartal auf 39,07 Millionen im zweiten Quartal.

Vergleicht man das erste Halbjahr 2024 mit dem ersten Halbjahr 2023, so sind die bis Ende Juni dieses Jahres registrierten 178 Produktrückrufe 4,7 % mehr als die 186 im ersten Halbjahr 2023. 62,43 Millionen Einheiten wurden im ersten Halbjahr 2024 zurückgerufen, verglichen mit 43,78 Millionen im ersten Halbjahr 2023.

Die meisten Rückrufe nach Produktkategorien erfolgten im 2. Quartal 2024 im Bereich Sport und Freizeit mit 25 Vorfällen. An zweiter Stelle lag die Kategorie Heimtextilien und Dekoration mit 13 Rückrufen, an dritter Stelle Kinderprodukte mit neun Vorfällen.

Europa:

Die Rückrufe von Unterhaltungselektronikprodukten in der EU und im Vereinigten Königreich gingen zwischen Q1 und Q2 2024 um 56,6 % zurück, von 281 auf 122. Bemerkenswert ist, dass in Q1 die meisten Rückrufe von Unterhaltungselektronikprodukten seit mehr als 10 Jahren stattfanden. Die Rückrufe von Elektronikprodukten verteilten sich im 2. Quartal 2024 auf 72 verschiedene Produktkategorien. Beleuchtungsketten waren mit 13 Rückrufen das am häufigsten betroffene Produkt.

Im zweiten Quartal 2024 gab es in der EU und im Vereinigten Königreich 162 Rückrufe von Spielzeugprodukten, ein leichter Anstieg gegenüber den 161 Rückrufen im ersten Quartal 2024. Erstickungsgefahr war die häufigste Ursache für Rückrufe von Spielzeugprodukten in Europa im zweiten Quartal 2024 mit 59 Fällen. Mit 15 Rückrufen für Plüschspielzeug war dies die wichtigste Kategorie im zweiten Quartal 2024.

Im 2. Quartal 2024 gab es 53 Rückrufe von Bekleidungsprodukten, ein Anstieg um 12,8 % im Vergleich zu den 47 Vorfällen im ersten Quartal 2024. Die Kombination aus Verletzungen und Strangulation war der häufigste Grund für Rückrufe von Bekleidungsprodukten, der in 19 Fällen im 2.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im 2. Quartal 2024 hat die NHTSA 243 Rückrufe von Kraftfahrzeugen durchgeführt, ein Rückgang von 7,3 % gegenüber dem 1. Quartal 2024. Die Anzahl der Einheiten fiel um 60,1 % von 12,45 Millionen im ersten Quartal auf 4,97 Millionen im zweiten Quartal. Zum Vergleich: In den letzten 10 Jahren gab es nur ein Quartal, in dem weniger Fahrzeuge betroffen waren.

Trotz der niedrigeren Zahlen im zweiten Quartal liegen die Zahlen zur Jahresmitte (H1) weiterhin über denen von 2023. Zum Ende des ersten Halbjahres 2023 gab es 479 Rückrufe von Automobilprodukten, von denen 15,82 Millionen Fahrzeuge betroffen waren. Im Vergleich dazu gab es in H1 2024 505 Rückrufe mit 17,42 Millionen betroffenen Fahrzeugen.

Geräte waren die Hauptursache für Produktrückrufe in der Automobilindustrie und wurden mit 42 Vorfällen in Verbindung gebracht.

Europa:

Die Zahl der Rückrufe von Kfz-Produkten in der EU und im Vereinigten Königreich ist vom ersten Quartal 2024 bis zum zweiten Quartal 2024 um 9,3 % gestiegen. Die Zahl der Ereignisse stieg von 162 im letzten Quartal auf 177 in diesem Quartal. Im 2. Quartal 2024 gab es 136 Rückrufe im Zusammenhang mit Verletzungen, was dies zur häufigsten Ursache in der gesamten Automobilindustrie macht.

Pkw waren mit 105 Vorfällen die häufigste Kategorie, die im zweiten Quartal 2024 zurückgerufen wurde. Leichte Nutzfahrzeuge, einschließlich Kleintransporter, standen mit 19 Vorfällen an zweiter Stelle. An dritter Stelle standen Motorräder mit 14 Rückrufen.

Dieselben drei Länder haben in den letzten sechs Quartalen die meisten Rückrufmeldungen eingereicht, weitgehend in derselben Reihenfolge. Das Vereinigte Königreich hat im 2. Quartal 2024 mit 82 die meisten Meldungen abgegeben. Deutschland hatte mit 56 Meldungen die zweitmeisten. Frankreich lag mit 17 Meldungen an dritter Stelle.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im 2. Quartal 2024 gingen die Rückrufe von Medizinprodukten im Vergleich zum 1. Quartal 2024 um 18,2 % auf 242 zurück. Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der betroffenen Geräte um 267,3% von 53,40 Millionen im ersten Quartal auf 196,15 Millionen im zweiten Quartal. Dies ist die höchste Anzahl von Einheiten seit zwei Jahren.

Qualitätsprobleme waren mit 26 Ereignissen im zweiten Quartal 2024 die häufigste Ursache für Rückrufe in diesem Sektor. Probleme mit Teilen waren mit 24 Ereignissen die zweithäufigste Ursache.

Sowohl die Anzahl als auch das Volumen der Rückrufe von Medizinprodukten der Klasse I sanken im zweiten Quartal von 33 auf 30 Ereignisse und von 19,07 Millionen auf 1,81 Millionen Stück.

Europa:

Im zweiten Quartal 2024 gab es in der EU und im Vereinigten Königreich 893 Rückrufe von Medizinprodukten, was einem Rückgang von 4,5 % gegenüber dem ersten Quartal entspricht. Zum Vergleich: Die 935 Rückrufe im letzten Quartal waren die höchste Zahl seit vier Jahren.

Softwareprobleme waren im zweiten Quartal 2024 mit 136 Vorfällen die häufigste Ursache für Rückrufe von Medizinprodukten in Europa. Dies ist ein Anstieg um 29,5 % im Vergleich zu den 105 Rückrufen in Q1 2024. An zweiter Stelle standen Geräteausfälle, die 103 Rückrufe verursachten. An dritter Stelle standen 88 Rückrufe von Medizinprodukten, die auf Sicherheitsbedenken zurückzuführen waren.

Dieselben drei Länder haben seit dem ersten Quartal 2021 in jedem Quartal die meisten Rückrufwarnungen für Medizinprodukte veröffentlicht. Deutschland führte mit 227 Meldungen im 2. Quartal 2024, Frankreich gab 200 Meldungen heraus und lag damit an zweiter Stelle. Italien lag mit 159 Meldungen an dritter Stelle.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Anzahl der Einheiten, die von FDA-Rückrufen pharmazeutischer Produkte betroffen waren, sank um 51,2 % von 9,30 Millionen im ersten Quartal 2024 auf 4,54 Millionen im zweiten Quartal. Zum Vergleich: In den letzten 15 Jahren gab es nur fünf andere Quartale mit weniger Rückrufen. Auch die Zahl der Vorfälle ging zurück: von 112 Rückrufen im ersten Quartal 2024 auf 93 Vorfälle im zweiten Quartal.

Nicht eingehaltene Spezifikationen waren mit 21 Ereignissen die häufigste Ursache für Rückrufe pharmazeutischer Produkte. Sterilität war das zweithäufigste Problem im zweiten Quartal 2024, das mit 15 Rückrufen verbunden war.

Die Rückrufe der Klasse I gingen um 42,9 % zurück, von 21 Ereignissen in Q1 auf 12 in Q2. In diesem Quartal waren insgesamt 46.527 Einheiten betroffen, was einen deutlichen Rückgang um 99,1 % gegenüber den 5,32 Millionen Einheiten der Klasse I in Q1 bedeutet.

Europa:

Im 2. Quartal 2024 gab es 69 Rückrufe von pharmazeutischen Produkten in Großbritannien und der EU. Dies ist ein Anstieg um 9,5 % im Vergleich zu 63 Ereignissen im ersten Quartal 2024.

Fehlerhafte Spezifikationen waren die häufigste Ursache für Rückrufe von pharmazeutischen Produkten im zweiten Quartal 2024. Sie wurden mit 17 Ereignissen in Verbindung gebracht, im Vergleich zu sieben Ereignissen in Q1 2024. Sicherheitsrisiken standen mit 14 Rückrufen an zweiter Stelle.

Das Vereinigte Königreich verzeichnete im 2. Quartal 2024 mit 14 Meldungen die meisten Meldungen aller Länder. Italien lag mit 13 Meldungen an zweiter Stelle, und Spanien und Frankreich belegten mit jeweils 10 Meldungen den dritten Platz.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Zahl der FDA-Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken stieg im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum vierten Quartal 2023 um 27,6 % auf 134 Ereignisse. Dies ist die zweithöchste vierteljährliche Anzahl von FDA-Rückrufen in den letzten vier Jahren. Die Anzahl der betroffenen Einheiten stieg sogar noch dramatischer: von 6,20 Millionen Einheiten im letzten Quartal auf 30,72 Millionen im ersten Quartal.

Es gab 51 Produktrückrufe wegen nicht deklarierter Allergene, womit dies in den letzten sieben Jahren in jedem Quartal - mit einer Ausnahme - die führende Ursache für Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken in den USA war. Bakterielle Verunreinigungen waren mit 34 Produktrückrufen im ersten Quartal die zweithäufigste Ursache von Ereignissen.

Die Zahl der Rückrufe der Klasse I stieg im ersten Quartal 2024 auf 59 gegenüber 47 im vierten Quartal.

Europa:

Im ersten Quartal 2024 meldeten die Aufsichtsbehörden in der EU und im Vereinigten Königreich 1.352 Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken, die höchste Zahl in einem einzelnen Quartal in den letzten fünf Jahren.

Die Hauptursache für Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken in diesem Quartal war eine nicht-bakterielle Kontamination mit 557 Vorfällen, gefolgt von einer bakteriellen Kontamination, die bei 209 Rückrufen genannt wurde.

Obst und Gemüse waren erneut das am häufigsten zurückgerufene Produkt. Im ersten Quartal 2024 gab es 262 Vorfälle, gegenüber 216 im letzten Quartal. Nüsse, Nussprodukte und Samen waren mit 174 Produktrückrufen die am zweithäufigsten betroffene Kategorie, mehr als die 139 Rückrufe im letzten Quartal. Diätetische Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Lebensmittel waren mit 100 Rückrufen die dritthäufigste Produktkategorie.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im ersten Quartal 2024 gab es 92 CPSC-Rückrufe, 5,7 % mehr als im vierten Quartal 2023. Die Zahl der zurückgerufenen Geräte sank jedoch um 71,8 % auf 23,36 Millionen, verglichen mit 82,79 Millionen im vierten Quartal.

Feuer war im 1. Quartal 2024 die häufigste Ursache für Rückrufe von Konsumgütern nach Ereignissen, insgesamt 19. Dies war in den letzten 4 Quartalen das führende Produktrisiko. Verbrennungen waren mit 15 Ereignissen das zweitwichtigste Problem, gefolgt von Verletzungen mit 13 Rückrufen.

Die meisten Rückrufe nach Produktkategorien gab es im Sport- und Freizeitbereich mit 24 Vorfällen in Q1 2024. An zweiter Stelle standen Kinderprodukte mit 16 Rückrufen und an dritter Stelle Elektronik mit 13 Ereignissen.

Europa:

Die Rückrufe von Unterhaltungselektronikprodukten in der EU und im Vereinigten Königreich stiegen um 62,4 % von 173 im vierten Quartal 2023 auf 281 im ersten Quartal 2024. Dies ist der höchste gemeldete Wert seit über zehn Jahren. Das am häufigsten auftretende Risiko war der Stromschlag, der als einziges Problem mit 74 Produktrückrufen in Verbindung gebracht wurde. Zählt man andere Probleme wie Feuer, Verbrennungen und Explosionen hinzu, steigt die Zahl auf 93.

Im ersten Quartal 2024 gab es 161 Rückrufe von Spielzeugprodukten in Großbritannien und der EU. Das ist ein Anstieg um 19,3 % gegenüber den 135 Vorfällen in Q4 2023. Chemikalien selbst waren im ersten Quartal 2024 mit 49 Vorfällen die häufigste Ursache für europäische Spielzeugrückrufe, gegenüber 36 Rückrufen im letzten Quartal.

Im ersten Quartal 2024 gab es 47 Rückrufe von Bekleidungsprodukten in Europa, ein Anstieg um 42,4 % im Vergleich zu den 33 Vorfällen im vierten Quartal 2023. Kinderkleider waren mit neun Vorfällen die am häufigsten zurückgerufene Produktkategorie im ersten Quartal. Kinderschuhe, Kindersweatshirts und Kinderhosen waren die nächsthäufigsten Kategorien.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im ersten Quartal 2024 hat die NHTSA 262 Rückrufe von Kraftfahrzeugprodukten durchgeführt, was einem Anstieg von 9,2 % gegenüber dem vierten Quartal 2023 entspricht und die meisten Rückrufe in einem einzelnen Quartal seit dem dritten Quartal 2021 darstellt. Die Zahl der zurückgerufenen Fahrzeuge sank von 14,69 Millionen in Q4 2023 auf 12,45 Millionen in Q1 2024.

Elektrische Systeme waren mit 66 Vorfällen im fünften Quartal in Folge die häufigste Rückrufursache. Die zweithäufigste Ursache für 36 Rückrufe war die Ausstattung. Airbags waren im ersten Quartal 2024 mit 2,96 Millionen betroffenen Fahrzeugen der häufigste Grund für Rückrufe in der Automobilindustrie.

Kraftfahrzeuge waren mit 232 Rückrufen die größte Produktkategorie. In der Kategorie Geräte gab es 29 Rückrufe, von denen 1,98 Millionen Einheiten betroffen waren.

Europa:

Die Zahl der Rückrufe von Kfz-Produkten in Europa stieg um 52,8 % von 106 im vierten Quartal 2023 auf 162 im ersten Quartal 2024. Im ersten Quartal 2024 gab es 125 Rückrufe im Zusammenhang mit Verletzungen, die damit die häufigste Ursache waren.

Im ersten Quartal 2024 waren Personenkraftwagen mit 107 Vorfällen die am häufigsten zurückgerufene Produktkategorie, gegenüber 74 Rückrufen im vorangegangenen Quartal. Transporter waren mit neun Vorfällen das am zweithäufigsten zurückgerufene Produkt, und Motorräder standen mit acht Vorfällen an dritter Stelle.

In Deutschland wurden im ersten Quartal 2024 mit 70 die meisten Rückrufe von Automobilprodukten gemeldet, gegenüber 44 im vierten Quartal 2023. Das Vereinigte Königreich hatte die zweitmeisten mit 66, verglichen mit 22 im letzten Quartal. Frankreich meldete im ersten Quartal 2024 acht Rückrufe von Kraftfahrzeugen und lag damit an dritter Stelle.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im ersten Quartal 2024 stieg die Zahl der Rückrufe von Medizinprodukten im Vergleich zum vierten Quartal 2023 um 13,8 %. Die 296 Rückrufe in diesem Quartal sind die zweithöchste Zahl seit Q2 2018. Die Anzahl der betroffenen Geräte sank um 51,2 % von 109,35 Millionen in Q4 auf 53,40 Millionen in Q1.

Qualitätsprobleme waren mit 51 Ereignissen im ersten Quartal 2024 die häufigste Ursache für Rückrufaktionen in diesem Sektor. Sterilitätsprobleme waren mit 35 Ereignissen die zweithäufigste Ursache, ein Anstieg um 169,2 % gegenüber 13 Ereignissen im letzten Quartal.

Was das Volumen betrifft, so war Sterilität die Hauptursache für 12,49 Millionen fehlerhafte Einheiten. Es folgten Qualitätsprobleme mit 10,66 Millionen und Teileprobleme mit 9,01 Millionen.

Die Gesamtzahl der Rückrufe von Medizinprodukten der Klasse I erreichte im ersten Quartal 2024 mit 33 Ereignissen ein Zehnjahreshoch.

Europa:

Im ersten Quartal 2024 gab es in Europa 935 Rückrufe von Medizinprodukten, womit der bisherige Rekord von 900 im dritten Quartal 2023 gebrochen wurde. Dies entspricht einem Anstieg von 9,1 % gegenüber dem Vorquartal.

Gerätefehler waren mit 123 Ereignissen die Hauptursache für Rückrufe von Medizinprodukten im ersten Quartal 2024. Softwareprobleme waren mit 105 Ereignissen der zweithäufigste Grund. 84 Rückrufe von Medizinprodukten wurden auf Sicherheitsbedenken zurückgeführt und waren damit die dritthäufigste Ursache für Rückrufe in diesem Quartal.

Die Länder, die im ersten Quartal 2024 die meisten Rückrufe von Medizinprodukten meldeten, spiegeln die Ergebnisse des dritten und vierten Quartals 2023 wider. Deutschland führte mit 216 Rückrufmeldungen, gefolgt von Frankreich mit 198 Rückrufwarnungen in diesem Quartal.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Rückrufe von Arzneimitteln gingen um 14,5 % zurück, von 131 im 4. Quartal 2023 auf 112 im 1. Die Anzahl der zurückgerufenen Einheiten sank um 46,3% von 17,31 Millionen in Q4 auf 9,30 Millionen in Q1.

Fehlerhafte Spezifikationen waren mit 26 Ereignissen die Hauptursache für Arzneimittelrückrufe. Verunreinigungen waren im ersten Quartal 2024 die zweithäufigste Ursache für 21 Produktrückrufe.

Was das Volumen betrifft, so waren mit 5,38 Millionen Einheiten die meisten Arzneimittel von Sterilitätsproblemen betroffen. An zweiter Stelle standen Verunreinigungen mit 1,21 Millionen Einheiten, von denen 7,8 % auf zwei Rückrufe wegen Benzol zurückzuführen waren.

Europa:

Im ersten Quartal 2024 gab es 63 Rückrufe von pharmazeutischen Produkten im Vereinigten Königreich und in der EU. Dies ist ein Rückgang um 3,1 % im Vergleich zu 65 Ereignissen im vierten Quartal 2023 und stellt die zweitniedrigste Zahl von Rückrufen in den letzten drei Jahren dar.

Sicherheitsrisiken waren die Hauptursache für Rückrufe pharmazeutischer Produkte und wurden in diesem Quartal mit 18 Ereignissen in Verbindung gebracht, ein Rückgang gegenüber 24 Ereignissen im vierten Quartal 2023. Fehlerhafte Spezifikationen und Herstellungsfehler waren die zweithäufigste Ursache.

Frankreich blieb das zweite Quartal in Folge Spitzenreiter bei der Meldung von Arzneimittelrückrufen und gab im ersten Quartal 2024 12 Warnmeldungen ab, gegenüber 16 im letzten Quartal. Spanien lag mit 11 Rückrufmeldungen an zweiter Stelle.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im Vergleich zum 3. Quartal 2023 gab es im 4. Quartal insgesamt weniger Produktrückrufe und weniger betroffene Einheiten. Im vierten Quartal gab es 105 FDA-Rückrufe von Lebensmitteln, ein Rückgang um 19,8 % gegenüber dem dritten Quartal. Es wurden 6,20 Millionen Einheiten zurückgerufen, was einem Rückgang von 84,6 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.

Es gab 42 Rückrufe wegen nicht deklarierter Allergene, womit dies in den letzten sechs Jahren bis auf ein Quartal die häufigste Ursache für Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken in den USA war. Bakterielle Kontaminationen standen mit 25 Rückrufen im vierten Quartal an zweiter Stelle der Ereignisse. Nicht-bakterielle Verunreinigungen waren im 4. Quartal mit 3,07 Millionen Stück die Hauptursache für die Rückrufe der FDA bei Lebensmitteln und Getränken.

Die meisten Rückrufe im vierten Quartal 2023 erfolgten in der Produktkategorie Obst und Gemüse mit 27 Rückrufen, gefolgt von Fertiggerichten mit 19 Rückrufen und Backwaren mit 15 Rückrufen.

Europa:

Das vierte Quartal 2023 war das fünfte Quartal in Folge, in dem die Zahl der Produktrückrufe im Lebensmittel- und Getränkesektor zunahm. Die europäischen Aufsichtsbehörden meldeten in diesem Zeitraum insgesamt 1.308 Rückrufe, was einem Anstieg von 9,5 % gegenüber dem dritten Quartal entspricht.

Die häufigste Ursache für Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken im 4. Quartal war eine nicht-bakterielle Verunreinigung (578 Fälle, gegenüber 470 im letzten Quartal). Die häufigsten bedenklichen Verunreinigungen waren Aflatoxine und Pestizide. An zweiter Stelle stand die bakterielle Verunreinigung mit 241 Rückrufen. Salmonellen waren das häufigste Risiko und waren für 146 Rückrufe verantwortlich, gefolgt von Listerien mit 37 und E. Coli mit 29.

Im vierten Quartal 2023 war Obst und Gemüse mit 216 Rückrufen die am häufigsten zurückgerufene Produktkategorie, gefolgt von Nüssen, Nussprodukten und Samen mit 139 Rückrufen.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die CPSC hat im 4. Quartal 2023 87 Produktrückrufe durchgeführt, gegenüber 65 Vorfällen im 3. Die Veränderung bei den betroffenen Einheiten war deutlicher: Sie stieg um 855,5 % von 8,67 Millionen im letzten Quartal auf 82,79 Millionen im vierten Quartal. In den letzten zehn Jahren wurden nur in zwei Jahren mehr betroffene Geräte verzeichnet.

Feuer war im 4. Quartal 2023 mit 16 Rückrufen die größte Gefahr bei Verbraucherprodukten, gefolgt von Verletzungen mit 14 Ereignissen und Stürzen mit 10 Rückrufen. Ersticken war mit 70,64 Millionen betroffenen Einheiten das größte Risiko pro Einheit, gefolgt von Feuer mit 7,08 Millionen betroffenen Einheiten.

Die meisten Rückrufe nach Produktkategorie entfielen auf Kinderprodukte, die im 4. Quartal 2023 mit 21 Ereignissen verbunden waren. Gemessen an der Anzahl der betroffenen Einheiten waren Kinderprodukte mit 70,88 Millionen zurückgerufenen Einheiten oder 85,6 % aller Einheiten im vierten Quartal 2023 auch die führende Produktkategorie.

Europa:

Im vierten Quartal 2023 gab es in der EU und im Vereinigten Königreich 173 Rückrufe von elektronischen Konsumgütern, was einem Anstieg von 57,3 % gegenüber dem dritten Quartal entspricht und einen neuen Rekord für die meisten Rückrufe in einem einzigen Quartal darstellt. Dieser Rekord war zuvor mit 168 Rückrufen im 2. Quartal 2023 aufgestellt worden. Das häufigste Risiko war die Umwelt, die mit 79 Rückrufen in Verbindung gebracht wurde. Dies ist das erste Quartal seit mehr als 10 Jahren, in dem die Umwelt die Hauptursache war.

Im vierten Quartal 2023 gab es 135 Rückrufe von Spielzeugprodukten im Vereinigten Königreich und in der EU, ein Anstieg um 31,1 % gegenüber den 103 Ereignissen im dritten Quartal 2023, aber ein Rückgang um 37,8 % gegenüber den 217 Rückrufaktionen im vierten Quartal 2022. Erstickungsgefahr war der häufigste Grund für Spielzeugrückrufe in Q4 2023 mit 45 Ereignissen. Kombiniert mit anderen Risiken wie Verletzungen und Ersticken steigt die Zahl auf 66. Chemikalien waren mit 36 Rückrufen das zweithäufigste Problem.

Im Vereinigten Königreich und in der EU gab es 33 Rückrufe von Bekleidungsprodukten, was einem Rückgang von 44,1 % gegenüber dem dritten Quartal 2023 entspricht. Sweatshirts mit Kapuze hatten im vierten Quartal mit fünf Fällen die meisten Rückrufe von allen Produktkategorien. Werden alle Kategorien von Sweatshirts berücksichtigt, erhöht sich die Gesamtzahl auf sieben. Trainingsanzüge waren die zweithäufigste Kategorie mit drei Rückrufen, und Kinder-Flip-Flops und Kinderschuhe hatten jeweils zwei Rückrufe.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im vierten Quartal 2023 hat die NHTSA 240 Rückrufe von Kraftfahrzeugprodukten durchgeführt, was einem Anstieg von 21,8 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Auch die Zahl der betroffenen Fahrzeuge stieg von 7,92 Millionen im dritten Quartal auf 14,69 Millionen im vierten Quartal. Dies ist der höchste Quartalswert seit Q1 2020 und der dritthöchste seit Q3 2016.

Elektrische Systeme waren in jedem Quartal des Jahres 2023 die Hauptursache für Rückrufe in den USA. Im letzten Quartal wurden 53 Vorfälle damit in Verbindung gebracht, verglichen mit 41 im dritten Quartal, 51 im zweiten Quartal und 48 im ersten Quartal. Die Struktur war im 4. Quartal der zweithäufigste Grund für 28 Rückrufe, während die Ausstattung mit 26 Vorfällen an dritter Stelle lag. Elektrische Systeme waren auch der häufigste Grund für Rückrufe in Q4 2023 mit 4,92 Millionen betroffenen Fahrzeugen.

Europa:

Von Q3 bis Q4 2023 gab es einen Rückgang der Produktrückrufe in der Automobilindustrie um 51,2 %. Die Anzahl der Ereignisse sank von 217 auf 106. Im 4. Quartal 2023 gab es 84 Produktrückrufe im Zusammenhang mit Verletzungen, was einem Rückgang von 48,8 % gegenüber den 164 Rückrufen im vorangegangenen Quartal entspricht. Brandgefahr war die zweithäufigste Ursache für Rückrufe, die mit 10 Ereignissen verbunden waren. An dritter Stelle stand der Bereich Umwelt mit sechs Rückrufaktionen.

Pkw waren im vierten Quartal 2023 mit 75 Vorfällen die am häufigsten zurückgerufene Produktkategorie, ein deutlicher Rückgang gegenüber den 147 Rückrufen im dritten Quartal. Motorräder waren mit fünf Vorfällen die am zweithäufigsten zurückgerufene Produktkategorie. In Deutschland wurden im 4. Quartal mit 44 die meisten Rückrufe gemeldet, gegenüber 68 im 3. Das Vereinigte Königreich hatte mit 22 die zweitmeisten Meldungen, 77,1 % weniger als im letzten Quartal.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Sowohl die Zahl der Rückrufe von Medizinprodukten als auch die Zahl der betroffenen Einheiten waren im vierten Quartal höher als im dritten Quartal 2023. Es gab 260 Rückrufe, ein Anstieg von 17,1 % gegenüber den 222 Ereignissen im 3. Die Zahl der betroffenen Einheiten stieg im 4. Quartal um 346,6 % auf 109,35 Millionen.

Qualitätsprobleme waren der häufigste Grund für Rückrufe von Medizinprodukten in diesem Sektor und machten 44 Ereignisse im vierten Quartal 2023 aus. Falsche Etikettierung war mit 31 Ereignissen der zweithäufigste Grund, gefolgt von Problemen mit Teilen mit 25 Rückrufen. In Bezug auf das Volumen waren Produkte, die nicht den Spezifikationen entsprachen, der Hauptgrund für Rückrufe im 4. Quartal 2023, die 50,78 Millionen Einheiten betrafen.

Die Anzahl der Rückrufe und der betroffenen Einheiten stieg für Medizinprodukte der Klassen I und II zwischen dem dritten und vierten Quartal 2023. Die Zahl der von Rückrufen der Klasse I betroffenen Einheiten stieg von 649.124 bei 19 Ereignissen im dritten Quartal auf 81,31 Millionen Einheiten bei 28 Rückrufen im vierten Quartal.

Europa:

Im letzten Quartal des Jahres gab es 853 Rückrufe von Medizinprodukten, was einen Rückgang um 5,2 % gegenüber den 900 Rückrufen im dritten Quartal 2023 bedeutet. Es ist jedoch erwähnenswert, dass das 3. Quartal die höchste Anzahl von Rückrufen von Medizinprodukten in Europa in einem einzigen Quartal in den letzten drei Jahren verzeichnete.

Geräteversagen war mit 171 Ereignissen der häufigste Grund für Rückrufe von Medizinprodukten im vierten Quartal 2023. Dies entspricht einem Anstieg von 92,1 % gegenüber Q3 2023. Sicherheitsbedenken waren mit 109 Rückrufen der am zweithäufigsten genannte Grund.

Deutschland gab in diesem Quartal mit 194 die meisten Rückrufmeldungen für Medizinprodukte heraus, ein leichter Rückgang gegenüber 199 in Q3 2023. Frankreich hatte 181 Warnmeldungen in diesem Quartal, verglichen mit 197 aus Q3 2023.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Im 4. Quartal 2023 gab es einen Anstieg der Rückrufe von pharmazeutischen Produkten um 22,4 % von 107 Ereignissen im letzten Quartal auf 131 in diesem Quartal. Auch die Anzahl der Einheiten stieg um 133,3% von 7,42 Millionen im dritten Quartal auf 17,31 Millionen im vierten Quartal.

Schlechte Temperaturkontrolle war mit 40 Vorfällen die Hauptursache für Arzneimittelrückrufe. Dies ist das erste Mal seit mehr als acht Jahren, dass dies die Hauptursache war. Nicht eingehaltene Spezifikationen waren mit 27 Ereignissen die zweithäufigste Ursache für Rückrufe pharmazeutischer Produkte.

Die Zahl der Ereignisse stieg im 4. Quartal in allen Klassen der Rückrufschwere an. Die größte Veränderung gab es bei den Rückrufen der Klasse I, die von acht Ereignissen im dritten Quartal auf 26 im vierten Quartal anstiegen.

Europa:

Im vierten Quartal 2023 gab es 40,9 % weniger Rückrufe von Arzneimitteln als im dritten Quartal 2023. Das letzte Quartal des Jahres schloss mit 65 Ereignissen, gegenüber 110 im dritten Quartal. In den letzten drei Jahren gab es nur ein Quartal mit weniger Ereignissen (Q3 2022 mit 60).

Nachdem die Rückrufaktivitäten für pharmazeutische Produkte in Europa im Jahr 2023 dominiert hatten, schlossen die Sicherheitsrisiken das Jahr mit 24 Ereignissen im vierten Quartal ab, was einen Anstieg von 9,1 % gegenüber den 22 Ereignissen im dritten Quartal bedeutet. Falsche Etikettierung war mit sieben Ereignissen der zweithäufigste Grund für Rückrufe.

Frankreich gab die meisten Rückrufe von Arzneimitteln heraus, mit 16 Warnungen im 4. Quartal 2023, gegenüber 20 im vorangegangenen Quartal. Deutschland lag mit 15 Rückrufmeldungen an zweiter und Spanien mit 13 Warnungen an dritter Stelle. Das Vereinigte Königreich meldete in diesem Quartal sechs Rückrufe, gegenüber 19 im dritten Quartal.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Gesamtzahl der FDA-Rückrufe von Lebensmitteln sank im dritten Quartal 2023 um 14,4 % im Vergleich zum vorherigen Quartal. Die Anzahl der Einheiten ging sogar noch stärker zurück: von 114,06 Millionen Einheiten im zweiten Quartal auf 40,20 Millionen im dritten Quartal, ein Rückgang von 64,8 %. Im 3. Quartal 2023 gab es 121 einzelne Unternehmen, die Produktrückrufe durchführten.

Es gab 52 Rückrufe wegen nicht deklarierter Allergene, womit dies die Hauptursache für Lebensmittelrückrufe in den USA für alle Quartale bis auf eines seit dem zweiten Quartal 2017 ist. Sechs Rückrufe betrafen nicht deklarierten Sesam, wovon 12.985 Einheiten betroffen waren. Bakterielle Verunreinigungen standen mit 24 Rückrufen im dritten Quartal mit Abstand an zweiter Stelle. Mit 7,97 Millionen Einheiten wurde auch die zweithöchste Anzahl an Rückrufen verzeichnet. Die meisten Einheiten außerhalb der Spezifikationen waren mit 14,95 Millionen Stück betroffen.

Mit 31 Rückrufen waren Fertiggerichte im 3. Quartal die am häufigsten zurückgerufene Produktkategorie. Die zweitgrößte Kategorie war Gemüse mit 25 und die drittgrößte Milchprodukte mit 16. Gemessen an den betroffenen Einheiten waren Getränke mit 15,04 Millionen Einheiten am stärksten betroffen. An zweiter Stelle standen Milchprodukte mit 11,08 Millionen betroffenen Einheiten und an dritter Stelle Aromen mit 7,14 Einheiten, die von Rückrufen betroffen waren.

Europa:

Die Aufsichtsbehörden in der EU und im Vereinigten Königreich meldeten im dritten Quartal 2023 1.194 Rückrufe von Lebensmitteln und Getränken, 1,1 % mehr als im zweiten Quartal 2023. Die häufigste Ursache für Rückrufe in diesem Quartal war mit 470 Vorfällen die Kontamination - andere. Die häufigsten bedenklichen Kontaminanten waren Aflatoxine und Chlorpyrifos, die in diesem Quartal mit 79 bzw. 59 Rückrufen in Verbindung gebracht wurden. Das zweithäufigste Problem im Lebensmittel- und Getränkesektor war die bakterielle Verunreinigung, die in 266 Rückrufaktionen genannt wurde. Salmonellen waren das häufigste bakterielle Risiko und wurden mit 182 Rückrufen in Verbindung gebracht.

Obst und Gemüse blieb die Produktkategorie mit den meisten Rückrufen mit 192 Ereignissen im dritten Quartal 2023, ein leichter Rückgang gegenüber 206 im letzten Quartal. Nüsse, Nussprodukte und Samen waren die am zweithäufigsten betroffene Kategorie mit 127 Rückrufen, etwas mehr als die 122 Rückrufe im letzten Quartal. Geflügelfleisch und Geflügelfleischerzeugnisse waren die dritthäufigste Produktkategorie mit 122 Ereignissen, ein Anstieg um 69,4 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2023.

Die meisten Meldungen verzeichneten die Niederlande mit 156. An zweiter Stelle lag Deutschland mit 146 Meldungen, die gleiche Zahl wie im zweiten Quartal. Italien lag mit 105 Notifizierungen an dritter Stelle. Das Vereinigte Königreich hat im dritten Quartal 2023 29 Notifizierungen eingereicht, genauso viele wie im zweiten Quartal 2023.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Sowohl die Zahl der Rückrufe als auch die Zahl der von der CPSC zurückgerufenen Geräte war im dritten Quartal 2023 niedriger als im zweiten Quartal 2023. Es gab 65 Rückrufe von Konsumgütern im Vergleich zu 76 Ereignissen im letzten Quartal, ein Rückgang um 14,5 %. Die Veränderung bei den betroffenen Einheiten war noch deutlicher: Sie sank um 58,0 % von 20,65 Millionen im letzten Quartal auf nur noch 8,67 Millionen im dritten Quartal. Der durchschnittliche Rückrufumfang war ebenfalls geringer und sank von 271.767 Stück im zweiten Quartal auf 133.308 Stück im dritten Quartal. Die Aufsichtsbehörden verhängten im 3. Quartal 2023 Geldbußen in Höhe von 20,5 Millionen Dollar.

Feuer war im 3. Quartal 2023 mit 19 Rückrufen die größte Gefahr bei Verbraucherprodukten. Risswunden waren mit acht Ereignissen das zweitwichtigste Problem, gefolgt von Verletzungen und Stürzen mit jeweils sieben Rückrufen. Risswunden waren mit 2,42 Millionen betroffenen Einheiten auch das größte Risiko nach Volumen, dicht gefolgt von Feuer mit 2,41 Millionen betroffenen Einheiten.

Die meisten Rückrufe nach Produktkategorien gab es im dritten Quartal 2023 im Bereich Sport und Freizeit mit 17 Vorfällen. An zweiter Stelle lag die Kategorie Garten und Hof mit 11 Rückrufen und an dritter Stelle Kinderprodukte mit sieben Ereignissen. Gemessen an der Anzahl der betroffenen Einheiten waren Einrichtungsgegenstände mit 2,51 Millionen zurückgerufenen Einheiten oder 29,0 % aller Einheiten im dritten Quartal die wichtigste Produktkategorie. An zweiter Stelle lagen Haushaltsgeräte mit 1,64 Millionen betroffenen Einheiten, gefolgt von Sport und Freizeit mit 1,09 Millionen Einheiten.

Europa:

Im dritten Quartal 2023 gab es in der EU und im Vereinigten Königreich 110 Rückrufe von Elektronikgeräten, ein Rückgang um 34,5 % gegenüber dem zweiten Quartal 2023. Es ist erwähnenswert, dass die 168 Rückrufe im letzten Quartal die meisten in diesem Sektor seit mehr als 10 Jahren waren, daher ist es nicht überraschend, dass die Gesamtzahl in diesem Quartal niedriger ist.

Im dritten Quartal 2023 gab es 103 Rückrufe von Spielzeug im Vereinigten Königreich und in der EU, ein Rückgang von 14,2 % gegenüber den 120 Rückrufen im zweiten Quartal 2023. Erstickungsgefahr war mit 36 Fällen der häufigste Grund für Spielzeugrückrufe im dritten Quartal. Kombiniert mit anderen Risiken wie Verletzungen und Ersticken steigt die Gesamtzahl auf 44. Chemikalien als alleinige Ursache waren mit 24 Rückrufen der zweithäufigste Grund für Rückrufe im dritten Quartal, doch wenn andere Ursachen wie Ersticken oder Verletzungen hinzukommen, steigt die Gesamtzahl auf 28.

Im dritten Quartal 2023 gab es 59 Rückrufe von Bekleidung im Vereinigten Königreich und in der EU, was einem Rückgang von 49,6 % gegenüber dem zweiten Quartal 2023 entspricht. Das letzte Quartal war das einzige Quartal seit Q4 2017, in dem mehr als 100 Rückrufe stattfanden. Niedrigere Zahlen in Q3 sind nicht ungewöhnlich. Der Fünfjahresdurchschnitt für Rückrufe im dritten Quartal liegt bei 43 Ereignissen.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die NHTSA hat im 3. Quartal 2023 197 Rückrufe von Fahrzeugen durchgeführt, was einem Rückgang von 15,8 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Die Zahl der betroffenen Fahrzeuge ging ebenfalls zurück, von 8,21 Millionen im zweiten Quartal 2023 auf 7,92 Millionen im dritten Quartal.

Elektrische Systeme waren auch im dritten Quartal die häufigste Ursache für NHTSA-Rückrufe, die mit 41 Vorfällen in Verbindung gebracht wurden. Die zweitmeisten Rückrufe entfielen mit jeweils 20 Vorfällen auf Ausrüstungen und Antriebsstränge. Hydraulische Betriebsbremsen waren nur mit fünf Rückrufen verbunden, betrafen aber 3,41 Millionen Fahrzeuge, mehr als jede andere Kategorie. Ausrüstungen zur Verhinderung des Umkippens von Fahrzeugen betrafen im 3. Quartal 1,28 Millionen Fahrzeuge bei 13 Rückrufen und waren damit die Kategorie mit dem zweithöchsten Rückrufvolumen.

Mit 176 Rückrufen im 3. Quartal 2023 waren Kraftfahrzeuge die größte Produktkategorie, während es im letzten Quartal 214 Rückrufe waren. In der Kategorie Geräte gab es 20 Rückrufe, von denen 317.530 Einheiten betroffen waren. Im 3. Quartal 2023 gab es einen Rückruf für Reifen und keine Rückrufe für Kindersitze.

Europa:

Vom zweiten Quartal 2023 bis zum dritten Quartal 2023 stieg die Zahl der Rückrufe im Vereinigten Königreich und in Europa um 1,4 %, wobei die Zahl der Ereignisse von 214 auf 217 stieg. Dies ist erst das dritte Quartal in mehr als 10 Jahren, in dem mehr als 200 Rückrufe verzeichnet wurden, und das zweithöchste Quartal für Ereignisse in diesem Zeitraum.

Im dritten Quartal 2023 gab es 164 Rückrufe im Zusammenhang mit Verletzungen, was einen Anstieg um 12,3 % gegenüber den 146 Rückrufen im vorangegangenen Quartal darstellt. Brandgefahr war die zweithäufigste Ursache für Rückrufe, die mit 38 Ereignissen verbunden war, aber auf 44 Rückrufe anstieg, wenn andere Faktoren wie Verletzungen und Umwelt mit einbezogen wurden. Personenkraftwagen waren im 3. Quartal 2023 mit 147 Vorfällen die häufigste Produktkategorie, die zurückgerufen wurde. Motorräder waren die am zweithäufigsten zurückgerufene Produktkategorie mit 15 Ereignissen, gefolgt von Lastkraftwagen mit 10 Rückrufen.

Das Vereinigte Königreich blieb mit 96 Meldungen im dritten Quartal 2023 das siebte Quartal in Folge das Land mit den meisten Rückrufwarnungen. Deutschland gab mit 68 die zweithöchste Anzahl von Warnungen heraus, ein Rückgang gegenüber 74 Meldungen im letzten Quartal. Frankreich meldete im 3. Quartal 2023 36 Warnungen, ein leichter Anstieg gegenüber den 31 im 2.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Zahl der Rückrufe von Medizinprodukten ging um 7,9% zurück, mit 222 Ereignissen im 3. Quartal 2023 gegenüber 241 Rückrufen im 2. Die Anzahl der betroffenen Geräte sank in diesem Quartal um 63,1% auf 24,48 Millionen. Qualitätsprobleme waren mit 49 Vorfällen im 3. Quartal 2023 der Hauptgrund für Rückrufe in diesem Sektor. Falsche Etikettierung war mit 29 Ereignissen der zweithäufigste Grund, gefolgt von Sicherheitsproblemen mit 24 Rückrufen.

Was die Anzahl der betroffenen Geräte betrifft, so waren Probleme mit Teilen der Hauptgrund für Rückrufe im 3. Quartal 2023, die 7,62 Millionen Geräte betrafen, einschließlich zweier separater Rückrufe für Sondenabdeckungen, die 5,61 Millionen bzw. 1,51 Millionen Geräte betrafen. Sterilitätsprobleme betrafen mit 5,19 Millionen Geräten im 3. Quartal 2023 die zweithöchste Anzahl von Medizinprodukten. Bedenken über falsche Ergebnisse betrafen 2,77 Millionen Geräte, dicht gefolgt von Qualitätsproblemen, die 2,76 Millionen Geräte betrafen.

Die Anzahl der Rückrufe über alle Klassenbezeichnungen von Medizinprodukten hinweg sank von Q2 auf Q3 2023, ebenso wie die Anzahl der zurückgerufenen Einheiten in jeder Kategorie. Die Anzahl der von Ereignissen der Klasse I betroffenen Einheiten sank von 15,74 Millionen im zweiten Quartal auf 649.124 im dritten Quartal, verteilt auf 19 Ereignisse. Das Volumen der Rückrufe der Klasse II ging im Quartalsvergleich um 52,9 % zurück. Noch deutlicher war der Rückgang bei den Fahrzeugen der Klasse III, die im 3. Quartal um 97,0 % auf 1.112 Fahrzeuge zurückgingen, verglichen mit 37.574 Fahrzeugen im Vorquartal.

Europa:

Im Vereinigten Königreich und in der EU gab es im dritten Quartal 2023 insgesamt 886 Rückrufe von Medizinprodukten. Dies ist ein Anstieg von 17,2 % im Vergleich zu Q2 2023. Es ist auch die höchste vierteljährliche Gesamtzahl seit Q1 2021.

Software war der häufigste Grund für Rückrufe von Medizinprodukten im 3. Quartal 2023 mit 114 Ereignissen, ein Anstieg um 14,0 % gegenüber dem 2. Quartal 2023. Sicherheitsbedenken waren mit 106 Rückrufen der am zweithäufigsten genannte Grund. Mit 82 Rückrufen aufgrund von Gerätefehlern war dies die dritthäufigste Ursache für Rückrufe in diesem Quartal, obwohl dies auch einen deutlichen Rückgang gegenüber den 102 Rückrufen aufgrund von Gerätefehlern im zweiten Quartal darstellt.

Im 3. Quartal 2023 hat Deutschland mit 199 die meisten Rückrufmeldungen für Medizinprodukte herausgegeben, genauso viele wie im 2. Quartal 2023. Frankreich hatte ebenfalls die gleiche Anzahl von Rückrufen wie im letzten Quartal und behauptete seine Position als zweithöchster Emittent mit 197 Meldungen. Italien lag mit 169 Meldungen an dritter Stelle, genauso viele wie im letzten Quartal (166 Meldungen).

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter

Vereinigte Staaten:

Die Zahl der Rückrufe von Arzneimitteln im 3. Quartal 2023 sank um 20,7% gegenüber Q2 2023 auf 107 Ereignisse. Die Anzahl der zurückgerufenen Einheiten ging sogar noch stärker zurück: von 24,24 Millionen Einheiten im zweiten Quartal auf 7,42 Millionen im dritten Quartal, was einem Rückgang von 69,4% entspricht. Sterilität war mit 45 Ereignissen bzw. 42,1 % der gesamten Rückrufe die Hauptursache für Arzneimittelrückrufe. Sterilität war auch der Grund für die meisten Rückrufe im 3. Quartal, nämlich 4,10 Millionen bzw. 55,2 % der zurückgerufenen Einheiten. Im 3. Quartal gab es nur eine Rückrufaktion, die mehr als 1,00 Millionen Einheiten betraf.

Nicht eingehaltene Spezifikationen waren die zweithäufigste Ursache für Arzneimittelrückrufe im dritten Quartal 2023, die mit 16 Ereignissen verbunden waren. Dieses Problem war auch mit der zweithöchsten Anzahl an zurückgerufenen Einheiten (1,50 Millionen) verbunden. cGMP-Abweichungen standen mit 13 Rückrufen an dritter Stelle der Ereignisse.

Bei den Rückrufen der Klasse I stiegen sowohl die Zahl der Rückrufe als auch die Zahl der betroffenen Einheiten. Während die Zahl der Ereignisse nur von sieben auf acht anstieg, wuchs die Zahl der betroffenen Einheiten von 21.099 im zweiten Quartal auf 692.869 im dritten Quartal. Die Zahl der Rückrufe und Einheiten für die Klassen II und III war niedriger, wobei die Zahl der Einheiten der Klasse II von 23,09 Millionen im zweiten Quartal auf 6,28 Millionen im dritten Quartal zurückging.

Europa:

Die Zahl der Rückrufe von Arzneimitteln in der EU und im Vereinigten Königreich stieg im dritten Quartal 2023 gegenüber dem zweiten Quartal 2023 um 48,6 %. In diesem Quartal gab es 110 Ereignisse im Vergleich zu 74 im vorangegangenen Quartal.

Sicherheitsrisiken waren die häufigste Ursache für Arzneimittelrückrufe und wurden in diesem Quartal mit 22 Ereignissen in Verbindung gebracht, ein leichter Rückgang gegenüber 30 Ereignissen im zweiten Quartal 2023. Das zweithäufigste Problem waren Fremdstoffe/Verunreinigungen mit 19 Ereignissen, gefolgt von falscher Kennzeichnung mit 15 Ereignissen im dritten Quartal. Im letzten Quartal wurden nur acht Rückrufe auf Fremdstoffe/Verunreinigungen zurückgeführt, und fünf waren mit falscher Kennzeichnung verbunden.

In Deutschland wurden im dritten Quartal 2023 mit 22 Meldungen die meisten Warnungen veröffentlicht, gegenüber 10 im letzten Quartal. An zweiter Stelle stand Frankreich mit 20 Meldungen und an dritter Stelle das Vereinigte Königreich mit 19 Meldungen. Portugal folgte mit 15 Meldungen im dritten Quartal.

Laden Sie unsere neuesten Rückrufindex-Berichte herunter