Rai, lokal auch als Odette bekannt, verstärkte sich am Donnerstag rapide, während er direkt auf die Ostküste der Philippinen zusteuerte.
Der Sturm traf über der Insel Siargao auf Land und erreichte anhaltende Winde von 260 km/h mit Böen von über 300 km/h. Das Wetteramt warnte, dass die sehr zerstörerischen Winde schwere bis sehr schwere Schäden an Gebäuden und der Vegetation sowie weitreichende Überschwemmungen und regenbedingte Erdrutsche verursachen könnten.
Flüge wurden gestrichen und Dutzende von Häfen vorübergehend geschlossen, da das Wetteramt davor warnte, dass meterhohe Sturmfluten lebensbedrohliche Überschwemmungen in tief liegenden Küstengebieten verursachen könnten. Es wird erwartet, dass sich der Sturm auf seinem Weg über die Visayas und die Inseln Mindanao und Palawan leicht abschwächt, bevor er am Samstag über dem Südchinesischen Meer auftaucht und Richtung Vietnam zieht.
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