Am Mittwoch wurden mehr als 425 Unwetter gemeldet, vor allem im Mittleren Westen - laut NOAA die höchste Zahl von Unwettermeldungen im Dezember in den USA seit 2000.
Im Zentrum der USA kam es zu historischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 mph, schweren Stürmen, Tornados und sogar Waldbränden. Die schädlichen Winde rissen Bäume und Stromleitungen um und verursachten eine Reihe von Tornados in Nebraska und Iowa. Minnesota meldete sogar seinen ersten Tornado im Dezember. Häuser wurden zerstört, Sattelschlepper stürzten um und Hunderttausende waren ohne Strom.
Dies geschieht, nachdem mehrere Bundesstaaten am Wochenende von einem historischen Tornadoausbruch heimgesucht wurden, der weitreichende Verwüstungen und einen wirtschaftlichen Schaden von bis zu 18 Milliarden Dollar verursachte. Während für Teile von Minnesota, Wisconsin, Illinois und Michigan am Donnerstag weiterhin eine Starkwindwarnung gilt, werden die Stürme voraussichtlich nördlich der Großen Seen abziehen.
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