Zhengzhou, die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Henan, wurde von schweren Überschwemmungen heimgesucht, nachdem in nur drei Tagen der durchschnittliche Niederschlag eines Jahres gefallen war.
Das Ereignis führte zur Evakuierung von etwa 100.000 Menschen, zur Rettung von mehr als 500 in U-Bahn-Tunneln eingeschlossenen Personen und forderte mindestens 25 Todesopfer.
In mehr als einem Dutzend betroffener Städte sind die Sachschäden beträchtlich. Berichtet wird von schweren Überschwemmungen auf den Straßen und dem weit verbreiteten Einsturz von Häusern und Gebäuden. Der Zugverkehr wurde eingestellt, Autobahnen wurden gesperrt und Flüge wurden verspätet oder gestrichen.
Für die nächsten drei Tage wird in Henan weiterer Regen vorhergesagt. Die Nachbarprovinz Hebei gab für einige Städte, darunter die Hauptstadt Shijiazhuang, eine Unwetterwarnung heraus und warnte vor mäßigem bis starkem Regen.
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