Der Taifun Mawar traf am Mittwoch auf Guam und brachte starke Winde, Blitze, heftige Regenfälle und weit verbreitete Stromausfälle in dem US-Pazifikgebiet mit sich. Taifun Mawar ist der stärkste Sturm, der Guam seit Jahrzehnten getroffen hat.
Bis Mittwochabend gilt eine extreme Windwarnung mit erwarteten anhaltenden Windgeschwindigkeiten von über 115 mph. Der Wind hat am Mittwochnachmittag Bäume und Stromleitungen umgeworfen, so dass ein Großteil der 30 Meilen breiten Insel ohne Strom ist.
Der Taifun Mawar ist ein tropischer Wirbelsturm, der sich im nordwestlichen Pazifik entwickelt hat. Er bewegt sich nur langsam - mit etwa 8 Meilen pro Stunde - was die Wahrscheinlichkeit erheblicher Regenfälle und Überschwemmungen erhöht. Bis Donnerstagmorgen gilt eine Sturzflutwarnung, und der Nationale Wetterdienst rechnet in einigen Gebieten mit bis zu 25 Zoll Regen.
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